Sabine Falter absolvierte ihre klassische Gesangsausbildung in Frankfurt und Köln, nachdem sie ihre klavierpädagogische und pianistische Ausbildung in Frankfurt am Main an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst abgeschlossen hatte. Zu ihren Lehrern zählten Charles Spencer, Nina Tichman und Mechthild Georg.
Wertvolle Anregungen zu Liedgestaltung und Singpraxis erhielt sie bei Wolfram Rieger, Brigitte Fassbender und Johanna Koslowsky (Cantus
Cölln) .
Meisterkurse führten sie zur Sommerakademie Mozarteum und in die USA.
Sie tritt als Liedbegleiterin, Konzert-und Liedsängerin in Erscheinung und musiziert in unterschiedlichen Ensembleformationen.
Für den Philharmonischen Chor Köln war sie als Korrepetitorin und Stimmbildnerin tätig.
Konzertreisen führten sie ausserhalb Deutschlands nach Ägypten, Abu Dhabi und Irland.
Sie wirkt bei Rundfunk-und CD-Produktionen mit und war Stipendiatin der Kulturstiftung NRW.
Seit 2004 wirkt sie als Dozentin für klassischen Gesang und vokale Kammermusik an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Im Studienjahr 2014/2015 konzipierte und leitete sie einen Kurs Vokale Kammermusik für Sänger und Instrumentalisten in ungewöhnlichen Besetzungen
und setzte diese Tätigkeit im Studienjahr 2017/18 fort.
Im Januar 2019 absolvierte sie eine Ausbildung zur Seminarleiterin des Konzepts "Optimal Üben" von Susan Williams für die Musikhochschule Köln.
Sie hielt einen Interpretationsworkshop zum Bachschen Gesangsstil beim CANTART Festival für Chorsänger*innen und Solist*innen aus Sankt Petersburg.
Für die Musische Gesellschaft war sie 2019 Referentin eines mehrtägigen Chor-und Stimmseminars auf Burg Fürsteneck.
Als Musikdramaturgin wirkte sie 2015 und 2017 für Neuproduktionen des Altentheaters des FWT Köln.
Im Herbst und Winter 2017 war sie als Liedsängerin mit einem Liszt- und einem Fauré-Programm mit Christoph Schnackertz bzw. Susanna Kadzhoyan am Klavier in Rolandseck und Köln zu hören.
Als Rezitatorin war sie Mitgestalterin des musikalischen Programms der Preisverleihung
des Beethovenpreises für Menschenrechte 2017 an Wolfgang Niedecken in der Bundeskunsthalle Bonn.(Dieses Konzert wurde live auf WDR 3 übertragen)
Im April 2018 musizierte Sie zusammen mit dem renommierten Asasello Quartett Gesänge und Lieder von Robert Schumann und Johannes Brahms im Bahnhof Rolandseck.
Ihr erstes literarisch-musikalisches Soloprogramm startete im November 2o18 mit der szenischen Lesung" Ich lad Sie ein ins Kaffeehaus zu Musik und Literatur" für das Buch der Stadt Köln 2018 "Vienna" von Eva Menasse.
Im Juni 2021 absolvierte sie ein Sprechtraining für freie Moderation, Features, Nachrichten,
Werbung und Hörbuch im Bereich kommerzielles und literarisches Sprechen an der sprecher-akademie bei
Sascha Tschorn.